Damit ich sie nicht Verliere mach ich sie hier rein. xD

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~


Mitten in der großen Stadt und doch abgegrenzt von den ganzen anderen Häusern stand ein fast
Palast ähnliches Anwesen. Obwohl allein das Gebäude schon die Größe eines Fußballfeldes beträgt
und der Garten nochmal genauso groß ist, wohnte in diesem Gebäude nur eine einzige Familie. Eine
einzige Familie, mit Butlern, Küchenpersonal, Bedienungen, Putzfrauen und alles was sonst noch
zu einem reichen Leben dazu gehört.

In diesem Anwesen wohnte der König und seine Familie, dieser Stadt. Der König Joseph wohnte
zusammen mit seiner Frau Sarah und seinen beiden Kindern Steve und Lucy seit Anfang an in dem
Palast, welches von seinem Großvater, der ehemalige König, errichtet wurde. Demokratie gab es zu
diesem Zeitpunkt nicht, das Volk konnte ihren König nicht wählen. Es wurde immer der
Erstgeborene Junge zum König ernannt. Obwohl gerade in der modernen Welt Demokratie einen
wichtigen Platz im Leben aller Menschen einnimmt hatten die Einwohner nichts gegen dieses
System, warum auch, bis jetzt lief alles gut und das sollte sich auch nicht so schnell ändern.
Auch wenn es schon Anfing dunkel zu werden machte sich Lucy zusammen mit ihrem zwei Jahre
älteren Bruder nochmal auf den Weg in die Stadt. „ Muss Mutter ausgerechnet jetzt erst merken,
dass wir keine Füllung mehr für den Truthahn haben ? „ fragte Lucy, als sie ihren dicken Mantel
fest an sich drückte „ Die Frage ist doch eher, wie es sein kann, dass alle unsere Angestellte mit der
Feier beschäftigt sind und keiner Zeit hat einkaufen zu gehen „ antwortete Steve, als er seinen Blick
auf den Zettel seiner Mutter schweifen lies.

Im Laden angekommen suchten sie sich schnell alle Sachen zusammen und gingen an die Kasse,
um ihre Waren zu bezahlen. Als sie endlich alles bezahlten hatten gingen die beiden Geschwister
wieder nach draußen und machten sich auf den Heimweg, natürlich trug Steve alle Taschen und
Lucy ging hinter ihm her. Als die beiden in eine dunkle Gasse abbogen, um ihren Heimweg etwas
zu reduzieren, kam ihnen plötzlich eine zwielichtige Gestalt entgegen. Diese Gestalt kam plötzlich
auf die beiden zu, packte Lucy und schmiss sie unachtsam auf den Boden, danach wendete er sich
zu Steve und drückte ihn fest gegen die Wand.

„ Gib mir euer ganzes Geld „ knurrte er mit einer tiefen, kaum verstehbaren Stimme „ Wir haben
kein Geld „ erwiderte Steve schnell und aus Reflex, natürlich hatte er Geld dabei, aber es wäre
dumm von ihm das jetzt zuzugeben. „ Willst du mich verarschen ? Ich weiß wer ihr seit. Ihr habt
Geld und ich will es haben „

Unmittelbar, nachdem Steve den Kopf wieder geschüttelt hatte schmiss der dunkel gekleidete Mann
Steve auf den Boden und fing an auf ihn einzuprügeln. Selbstverständlich versuchte Lucy sofort
ihrem Bruder zu helfen, wurde aber wieder nur zur Seite geschubst und nicht weiter von dem Mann
beachtet. Gerade als Steve anfing bewusstlos zu werden tauchte hinter dem Räuber ein anderer,
jung aussehender Mann auf . Ohne darüber nachzudenken und ohne irgendeine Furcht schnappte er
sich den Mann und haute ihm mit all seiner Kraft gegen sein Gesicht, sodass der Mann zurück
taumelte.

„ Hau ab! Ansonsten verpasse ich dir noch eine „ Dem Angreifer schien das Geld dann plötzlich
doch nicht mehr so wichtig zu sein, denn dieser ergriff ruckartig die Flucht und flüchtete vor dem
neuen Mann. Lucy rannte sofort zu ihrem Bruder und kniete sich neben ihm um zu schauen, ob es
ihm gut ging. Nachdem sie feststellen hat, dass es ihrem Bruder für die Verhältnisse gut ging, wand
sie sich dem neuen Unbekannten zu „ Dankeschön für deine Hilfe „ sagte sie und richtete sich etwas
auf um ihm ihre Hand zu reichen.

„ Immer wieder gern schöne Frau „ sagte der Mann und schüttelte prompt ihre Hand „ deinen
Bruder scheint es aber mitgenommen zu haben, wir sollten ihn irgendwo in Sicherheit bringen“
„ Wir wohnen nicht sehr weit weg „ Lucy schaute zu ihrem Bruder der sich auch langsam
aufrichtete. Bucky folgte ihrem Blick und kam zu den Entschluss, den beiden zu helfen. So ging er
zu Steve und stützte ihn, sodass er nicht umfallen konnte, die drei machten sich zusammen auf den
Weg, wobei Bucky Steve beim laufen half und Lucy die Einkäufe trug.

Die drei machten sich auf den Weg zum Schloss zurück, auf dem Weg fing Lucy dann an die Stille
zu brechen „ Wie heißt du eigentlich ? „ Der Fremde lächelte und ging weiter „ James, aber
eigentlich nennen mich alle nur Bucky „ „ Bucky ? Ist das dein Spitzname ? „ Bucky nickte „ Aber
frag mich bitte nicht nach der Entstehungsgeschichte von diesem Namen, ich weiß selbst nicht
woher ich den Namen bekomme habe „ die beiden lachten und gingen weiter.

Als die drei dann endlich beim Haus von Steve und Lucy angekommen waren lies Bucky Steve
wieder los, sodass er alleine stehen konnte.“ Dankeschön „ sagte Steve mit einem lächeln und
schaute Bucky an „ Wow, warte mal. Ihr wohnt hier ? „ Die beiden nickten und Bucky stand da mit
einem Gesicht, als hätte er eben einen Engel gesehen „ Das ist ein Palast, ihr wollt mir weiß machen
das ihr beide hier wohnt ? „ Wieder nickten die beiden.

Im selben Moment öffnete sich die Tür und Sarah lief nach draußen zu den dreien. Als sie sah, wie
Steve aussah umarmte sie ihn sofort und schaute seinen Körper nach Verletzungen ab „ Mutter mir
geht es gut „ Doch Sarah hörte nicht auf ihren Sohn und schaute weiter „ Ich bin deine Mutter, ich
sage ob es dir gut geht oder nicht“ . Nachdem sie sich sicher war, dass Steve keine weiteren
Schlimmeren Verletzungen, außer einem blauen Auge hatte, schaute sie zu Bucky und Lucy „ Was
ist den passiert ? „

So fing Lucy an zu erzählen, wie sie überfallen wurden und Bucky den beiden geholfen hatte.
Während der Erzählung kam der Vater von Steve und Lucy dazu und wartete bis Lucy fertig war
mit sprechen, Bucky hatte den anderen Mann gar nicht bemerkt, bis ein Haufen Fotografen hinter
ihm standen und Bilder machten. Joseph sah kurz zu den Fotografen und dann zu Bucky „ Du hast
meinen beiden Kindern das Leben gerettet, dafür möchte ich mich revanchieren, wir feiern heute
Abend eine Freier zu ehren des neuen Abkommens mit unserer Nachbarstadt. Ich lade dich
herzlichst ein an dieser Feier teilzuhaben und natürlich auch die Nacht über in unserem Palast zu
bleiben. „

Mus noch das zweite rein machen. xD

Kapitel 2:

Am späten Abend betrat Bucky den großen Saal, indem die Feier stattfand. Der Raum war gefüllt mit vielen, fein angezogenen Menschen, die sich entweder unterhielten oder auf der großen Tanzfläche zu der Musik, die ein Orchester spielte, tanzten. Doch Bucky interessierte sich weniger für die Musik als für das riesige Buffet. Von einer Seite des Raums bis zur anderen stand ein riesiger Tisch, der mit allen möglichen Arten von Essen gefüllt war.

Jedoch stand keiner beim Essen. Alle waren mit etwas anderen Beschäftigt und natürlich wollte Bucky nicht der erste sein, der sich auf das Essen schmiss. So stellte er sich an einen Ort in dem Raum, wo kaum jemand stand und wartete ab, was noch so passieren würde.

Für eine lange Zeit passierte gar nichts, bis plötzlich Selina vor ihm stand „ Also was ist deine Antwort ? „ Buckys Augen wurden groß, hatte sie etwa was gesagt und er hatte es nicht gehört ? Gut Möglich wars, er hatte ja nicht mal bemerkt, dass sie vor ihm stand. Mit einem leicht gerötetem Gesicht sah er sie an „ wie war deine Frage nochmal ? Ich habe es wegen der Musik nicht gehört „ Selina fing an zu lachen und griff nach seiner Hand „ ich habe gefragt, ob du mit mir Tanzen möchtest „ Schnell schüttelte Bucky den Kopf, tanzen war das letze was er wollte. Nicht nur, dass er zwei linke Füße hatte, er wusste nichtmal richtig wie man Tanzt, besonders nicht vor so reichen und einflussreichen Menschen.

Doch bevor er ihr das erklären konnte wurde er schon auf die Tanzfläche gezogen. Selina stellte sich dicht an ihm und flüsterte ihm in sein Ohr „ Keine sorge ich zeige dir wie man richtig Tanzt „ Sie fing an sich zu bewegen und Bucky folgte ihr ungeschickt. Doch zum Glück war er ein schneller Lerner und so konnte er nach zwei Runden schon die Führung übernehmen, wie es sich normal gehört, und die beiden tanzten eine weile zusammen, bis die Musik stoppte und alle die Mitte, wo eben noch getanzt wurde, frei machten.

Joseph stellte sich in die Mitte und hielt eine Rede darüber, wie froh er ist das alle hier sind. Nachdem die Rede fertig war wurde dann auch endlich das Buffet eröffnet, über dass Bucky dann sofort herfiel. Als er etwas auf dem Teller hatte schaute er sich im Raum um, wo er sich hin setzen soll. Auf der anderen Seite vom Raum sah er dann Steve an einem Tisch sitzen, da Steve der einzige war, den er kannte, ging er zu ihm „ Kann ich mich hier hinsetzen ? „ fragte er lieb und setze sich, als Steve ihm zunickte.

Die beiden fingen stumm an zu essen, bis Steve plötzlich anfing leise zu lachen „ Euer Tanz war katastrophal. „ Überrascht schaute Bucky zu ihm „ das kann ich mir vorstellen, ich habe davor noch nie getanzt. Obwohl doch früher, aber das ist schon so lange her, daran erinnere ich mich nicht mehr „ das überraschte Steve etwas, er hatte eigentlich erwartet, dass Bucky ein guter Tänzer ist. Die beiden unterhielten sich noch eine ganze Weile und immer wenn kurz eine Stille aufkam fing einer der beide wieder an zu lachen und sie sprachen weiter.

An der Bar, die im Nachbarzimmer war stand König Joseph, mit seiner Frau und seinem Berater Remus. „ Warum irrt dieser Straßenjunge hier herum ? „ fragte Remus als er sich noch einen Sekt bestellte „ Was hätte ich den machen sollen ? Er hat meinen Kindern das leben gerettet und die ganzen Paparatzis waren da und haben es gesehen. Da war es das mindeste, außerdem glaube ich, dass er uns noch eine große Hilfe sein wird „ Joseph handelte nie unüberlegt und alles was er machte hatte immer einen tieferen Sinn, daher nickte Remus auch nur und nahm das als Antwort hin.

Als die Feier zu ende war saßen Steve und Bucky immer noch zusammen und unterhielten sich, mittlerweile hatten sich die beiden jedoch schon über die Bar hergemacht und waren so etwas betrunken. „ Es ist ganzschön spät und dunkel draußen, kann ich bei euch pennen ? „ Fragte Bucky als er seinen Blick von der Uhr zum Fenster schweifen lies „ Klar kannst du das, du kannst auf der Couch in meinem Zimmer pennen „ Die beiden machten sich auf den Weg zu Steves Zimmer, was sich als sehr schwer herausstellte, da beide kaum noch gerade gehen konnten, dort angekommen öffnete Steve die Tür und ging mit Bucky rein.

„ Dein Zimmer ist ja wirklich riesig „ Steve lachte und nickte, während er sich an der Wand absütze„ Ja das ist es wirklich, ein Vorteil, wenn man als Sohn von einem König geboren wurde. „ Bucky nickte und wackelte zur Couch, dort angekommen zog er sich sein Hemd aus und seine Hose. Auch wenn Steve am Anfang weg geschaut hatte, schweifte sein Blick sofort zurück und so beobachtete er ihn unauffällig, während sich Bucky auszog.

Auch wenn Steve bei Feiern immer mit Frauen auftauchte und mit denen am Abend auch im Zimmer verschwand stand er gar nicht auf Frauen. Keiner wusste, dass er Homosexuel war. Als Sohn, des Königs, konnte er sich auch nicht leisten, dass diese Information an die Öffentlichkeit gelang. Aber die Natur ist nun mal so bei ihm und der viele Alkohol half in dem Moment nicht richtig.

Gerade als Bucky fertig war und sich auf die Couch legen wollte kam plötzlich Steve und legte seine Hände an Buckys Gesicht. Ohne eine Sekunde weiter darüber nachzudenken drückte er seine Lippen auf die von Bucky und küsste ihn. Überrumpelt von der Überraschung blieb Bucky zuerst ganz still stehen und reagierte gar nicht drauf. Ob es nun vom Alkohol war oder weil er auch auf Männer stand wusste er nicht, aber er öffnete plötzlich seinen Mund und küsste Steve mit einer Leidenschaft zurück, die er normal nur selten hat.

Als die beiden fertig waren mit küssen fiel Bucky auf die Couch und Steve lies sich vor die Couch auf den Boden sinken. Vom Alkohol und der Überraschung übermannt vielen beide in den Schlaf und schliefen bis zum Morgen durch.